Auch heute 07.03.23 werden in ganz Frankreich wieder starke Behinderungen im Transportwesen erwartet. Die französischen Transportverbände haben sich den Streikaktionen angeschlossen und zu einer landesweiten Arbeitsniederlegung der LKW-Fahrer für die kommenden Tage aufgerufen, falls die Vorschläge der französischen Regierung zur Rentenreform nicht zurückgenommen werden. Die Streikaktionen umfassen ebenfalls gezielte Blockaden von Industriegebieten und "Schneckenaktionen" . Wir müssen daher davon ausgehen, dass es in den nächsten Tagen bei Zustellungen und Abholungen zu massiven Verzögerungen in ganz Frankreich kommen wird.
ERKA beteiligt sich an Hilfslieferungen für die Erdbebenopfer in der Türkei
Heftige Schneefälle und eisige Temperaturen führen in Griechenland derzeit zu massiven Verkehrsproblemen. Fährverbindungen sind teilweise eingestellt und der Straßenverkehr kommt in vielen Regionen zum Erliegen. Es muss daher aktuell mit Verzögerungen bei Sendungszustellungen und Abholungen gerechnet werden.
Am 2. September dieses Jahres trat in Spanien ein Verbot des Be- und Entladens der Fahrzeuge durch die Fahrer in Kraft. Die Vorschriften, Teil der gesetzlichen Änderungen im Königlichen Gesetzesdekret 3/2022, gelten für die Beförderung von Gütern im Straßenverkehr, für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 7,5 t. Fahrer von Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 7,5 Tonnen dürfen nicht mehr am Be- oder Entladen von Waren oder Lademitteln teilnehmen. Die Regelung gilt unabhängig von der Staatsangehörigkeit des Spediteurs oder des Fahrers.
Anhaltende Streiks in mehreren französischen Raffinerien führen zu massiven Engpässen bei der Versorgung der Tankstellen mit Benzin und Dieselkraftstoff in Frankreich. Viele Tankstellen sind aufgrund von Versorgungsproblemen bereits geschlossen. Es muss daher damit gerechnet werden, dass es in den kommenden Tagen zu Verzögerungen bei der Auslieferung und Abholung innerhalb Frankreichs und zur weiteren Verknappung von Laderaumkapazitäten nach und im Transit durch Frankreich kommen wird.